BERNICE CHRISTOPH

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diese Website führt Sie durch eine Auswahl von Arbeiten, zu denen ich etwas Persönliches sagen möchte.

Nach meiner freiberuflichen Tätigkeit als Textil-Designerin habe ich mich ab 2002 der Freien Kunst zugewandt, zunächst der Collage als Synthese von Textildesign und Malerei.
Themen von Gut und Böse, Licht und Schatten sind aus jahrelanger therapeutischer Tätigkeit entstanden : “Bilder der Seele“.
Dieser rote Faden durchzieht auch die später entstandenen Stillleben, hier sind alltägliche Formen stellvertretend für Menschen die in Beziehung zueinander stehen. Extreme Hochformate unterstreichen den sakralen Charakter.
Die später entstandenen Masken und Objekte zeigen eine schamanistische Seite, die mich immer begleitet hat ( canadian native indians), auch hier betone ich die dunklen Seiten der Psyche.

Seit 2009 arbeite ich hauptsächlich an figürlichen Motiven, hier mit Puppen als Träger menschlicher Emotionen und Interaktionen. Märchenmotive dienen mir zur Darstellung des verletzten und verlassenen Kindes, letztlich unter göttlichem Schutz stehend.
Auch Mutter/Kind-Beziehungen sind ambivalent dargestellt, sowohl symbiotisch als auch konfliktbehaftet.

Meine Ausdrucksmittel erschließen sich oft erst bei näherer Betrachtung, dann werden Tabuthemen wie Gewalt, Sadismus, Mißbrauch etc. erkennbar.

Gouachen und Plastiken bilden ein Pendant mit verspielten und humorvollen Fabelwesen, auch dies ein wichtiger Teil von mir.

Gemeinsamer Nenner fast aller Kategorien sind Mythen, Märchen und Magie der eigenen
Seele, insbesondere zu erkennen in den Masken und Objekten.